Clemenskirche
Die Pfarrkirche St. Clemens steht mitten in der Fußgängezone der Stadt Mayen, mit ihrem eigenartig gedrehten Turm. Er ist das alles überragende Wahrzeichen der Stadt und weithin sichtbar. Die heutige Kirche wurde 1296 erstmals erwähnt, zwischen 1350 und 1430 erfolgte der Umbau zur gotischen Hallenkirche des Augustinerstiftes. Damit war St. Clemens eine der ersten gotischen Hallenkirchen am Mittelrhein. Nachdem sie 1944 zerstört wurde, begann man 1953 mit dem Wiederaufbau. Von 1973 bis 1976 wurden nochmals umfangreiche Restaurierungen durchgeführt. Dabei entstanden auch die von Georg Meistermann geschaffenen Chorfenster, die durch ihrer wohlüberlegte Lichtführung die Atmosphäre des Innenraumes bestimmen.