„Ich möchte den Frauen in der Verwaltung eine Freude bereiten und sie daran erinnern welchen Wert sie haben und sie ermutigen sich für sich selbst einzusetzen“, so Gleichstellungsbeauftragte Sarah Sondermann.
Gerade dies gehört aber nicht zu den Beweggründen der Begründerinnen, diesen Tag ins Leben zu rufen und seit dem 08. März 1921 regelmäßig zu begehen.
Auch das Bestreben der weiblichen Interessenvertreterinnen liegt in erster Linie vielmehr darin, Frauen durch verschiedenste Veranstaltungen zu ermutigen, ihre Rechte auf Gleichberechtigung sowohl im politischen, wirtschaftlichen und auch im privaten, also im gesamten gesellschaftlichen Bereich, einzufordern.
Hintergrund des Weltfrauentages ist auch, auf die immer noch bestehende unterschiedliche Behandlung von Frauen aufmerksam zu machen. Interessenvertreterinnen setzen sich dafür ein, dass sich die Öffentlichkeit darüber bewusst wird, dass es trotz der gesetzlich vorgeschriebenen Gleichbehandlungsgrundsätze weiterhin zu Ungleichbehandlungen von Frauen und Männern im politischen, gesundheitlichen, beruflichen, sozialen und familiären Umfeld kommt.