Nun aber kann er wieder aufgebaut bzw. eine Fläche mit neuen Spielgeräten bestückt werden. Dies wurde möglich durch eine Förderung des Deutschen Kinderhilfswerkes aus dem Sonderfonds Fluthilfe für Kinder.
Für die Verwaltung hatte der zuständige Sachbearbeiter Dietmar Thubeauville hier einen entsprechenden Antrag gestellt und die Stadt erhielt vor kurzem die positive Nachricht, dass ein Zuschuss von 20.000 € fließen soll. Mit diesem kann das Projekt nun zeitnah angegangen werden.
„Ich freue mich sehr, dass dank dieser Förderung der Spielplatz den jüngsten Bewohnern und Besuchern von Nitztal bald wieder zur Verfügung stehen wird. Insgesamt konnten wir so eine gelungene Lösung für alle Beteiligten finden, die unserem Stadtteil Nitztal insgesamt zu Gute kommt“, so Oberbürgermeister Dirk Meid.
"Ich bedanke mich bei der Verwaltung, die sich hier zügig um Finanzierungsmöglichkeiten bemüht hat. Wir werden bei der Neuerrichtung auch eine örtliche Veränderung vornehmen, um zukünftige Überschwemmungsschäden und damit neue Kosten zu vermeiden. Gleichzeitig wird das tiefer gelegene bisherige Grundstück des Spielplatzes eine Renaturierung erfahren. Die erheblichen Schäden stellen letztlich auch eine Chance dar. Im Ergebnis soll das Hochwasserereignis nicht nur ein gutes Ergebnis für die Kinder, sondern auch für die Natur und den gesamten Stadtteil haben", so Ortsvorsteher Stefan Wagner.
„Gerade nach einer Zeit voller Entbehrungen aufgrund der Corona-Pandemie hat sich das Leben der Kinder und Jugendlichen in der Flutregion ein weiteres Mal auf dramatische Weise geändert. Kinder und Jugendliche haben wichtige Lebensräume verloren: das eigene Zimmer, der nahegelegene Spielplatz, die Freizeiteinrichtung. Alles wichtige Ankerpunkte in ihrem Leben. Hier möchten wir mit unserem Sonderfonds ‚Fluthilfe für Kinder‘ helfen“, sagt Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes.
Mehr Infos zum Fördergeber und dem Sonderfonds gibt es auch unter www.dkhw.de .