Der Förderbescheid ist nun eingegangen, sodass die Stadt Mayen in Zusammenarbeit mit vielen lokalen Akteuren mit der Ausführung beginnen kann. Unter dem Motto „Innenstadt neu denken“ startet das Team der Wirtschaftsförderung das Projekt „Unser roter Faden“. Mit den 17 Maßnahmen, die mithilfe des Förderprogramms umgesetzt werden, möchte die Stadt dazu beitragen, die Attraktivität der Innenstadt zu steigern und den Stadtkern zu beleben.
„Wir freuen uns sehr über die Zusage der Fördermittel und möchten so schnell wie möglich beginnen, die geplanten Maßnahmen umzusetzen“, zeigt sich Christina Wolff von der Wirtschaftsförderung der Stadt Mayen motiviert. Ganz besonders wichtig ist ihr und dem gesamten Team der Stadtverwaltung die gute Zusammenarbeit mit den Mayener Einzelhändlern von der MY-Gemeinschaft und der Brückengemeinschaft sowie einem Zusammenschluss der Gewerbetreibenden der Göbel-/ Neustraße. Damit alle Interessen vertreten sind und viele gute Ideen eingebracht werden können, wurde eine Lenkungsrunde eingerichtet, die regelmäßig zusammenkommt. Diese Lenkungsrunde besteht aus den o. g. Akteuren, Vertretern der Fraktionen, der Kreissparkasse Mayen, der Volksbank RheinAhrEifel und der Verwaltung.
Mit ersten Maßnahmen, wie z.B. die Vorbereitungen zur Einrichtung eines Kultur- und Vereinsheims in der Brückenstraße sowie zu den Umbaumaßnahmen des Alten Rathauses, um dieses einer gastronomischen Nutzung zuzuführen, konnte bereits gestartet werden. Auch beim Thema E-Mobilität in der Innenstadt geht es voran: Ausschreibungen für die Erstellung eines Konzeptes dafür sowie für die Erstellung eines Masterplanes sind bereits erfolgt.
„Natürlich holen wir uns noch Fachexpertise von außen dazu. Mehrere Planungsbüros werden uns bei den jeweiligen Maßnahmen beraten und unterstützen. Und schon in diesem Frühjahr werden die Bürgerinnen und Bürger von Mayen erste Ergebnisse sehen können. Wir freuen uns schon sehr darauf, unsere schöne Innenstadt noch lebenswerter gestalten zu können,“ freut sich Dagmar Luxem, Bereichsleiterin der Wirtschaftsförderung.