„Die Hoffnung hat die Menschen seit jeher auch durch die schwersten Stunden geleitet. Wir wollen daher den Blick auch auf das Positive in unserer Gesellschaft lenken. So bleibt beispielsweise die Hilfsbereitschaft für die zahlreichen Kriegsflüchtlinge nicht ungesehen. Sei es durch Geld-, Kleider- oder Lebensmittelspenden - die Hilfe war da, die Not wurde gesehen. Auch in Mayen haben zahlreiche Privathaushalte sich bereit erklärt, geflüchtete Familien bei sich aufzunehmen. Für diese große Geste, Ihren Einsatz und Ihre Hilfsbereitschaft möchte ich von Herzen danken“, so Oberbürgermeister Dirk Meid.
Die darauffolgende Gedenkrede zum Volkstrauertag in Mayen hielt in diesem Jahr Marko Boos – Direktor des Jugendhilfezentrums Bernardshof Mayen. Anschließend folgten geistliche Gedanken und Gebete des katholischen Militärpfarrers Michael Bendel und des evangelischen Militärpfarrers Bernd Kehren.
Mit einer Kranzniederlegung wurde gemeinsam den Toten gedacht.
„Vielen Dank an die zahlreichen Fahnenabordnungen der Mayener Vereine, der Feuerwehrkapelle für die musikalische Untermalung und allen, die diese Gedenkveranstaltung möglich gemacht haben“, so der Stadtchef weiter.