An beiden Tagen werden von 9 bis 18 Uhr Mitarbeiter der Stadtverwaltung in der Fußgängerzone unterwegs sein und Passanten befragen. Neben Mitarbeitern der Stadtverwaltung gibt es zudem tatkräftige Unterstützung von Schülerinnen und Schülern des beruflichen Gymnasiums am Donnerstag, 29. September, von 9 bis 15:30 Uhr. So kann die Mindestanforderung von 200 Bögen für eine detaillierte Analyse geschaffen werden.
Es sollen verlässliche und vergleichbare Informationen zu Besucherstruktur, -verhalten und –bewertung in den bundesweit beteiligten Innenstädten als Grundlage für individuelle Stärken-/Schwächenprofile gewonnen werden. Der Fragebogen wurde durch das IFH Institut für Handelsforschung GmbH aus Köln erstellt und wird auch von dort ausgewertet.
Mit der Befragung möchte die Stadt Mayen einen weiteren Beitrag zur Innenstadtentwicklung und –Förderung leisten. Ziel ist es, mit der Untersuchung geeignete Handlungsempfehlungen abzuleiten und die Attraktivität und Lebensfähigkeit der Innenstädte auf Dauer und jetzt erst recht sicherzustellen. Inhaltlich werden deshalb auch Themen aufgegriffen, die gerade in der Coronakrise intensiv diskutiert werden, beispielsweise die nachhaltige Relevanz lokaler Onlinemarktplätze und digitaler Kommunikationskanäle.