EISMAYER ist die Verfilmung einer wahren Geschichte aus dem österreichischen Bundesheer. Sie handelt von dem herrischen Vizeleutnant Charles Eismayer, der als gefürchtetster Ausbilder gilt. Im Geheimen kämpft Eismayer mit sich selbst, denn er ist schwul. Mit dem Eintritt des offen schwulen Rekruts Mario in seine Truppe, verändert sich alles.
Der Kampf in Eismayer zwischen Idealen, Wertvorstellungen und echten Gefühlen ist ein Kampf, den noch immer viel zu viele Menschen kämpfen müssen. Menschen, die lieben und leben wie andere Menschen, aber sich in äußerlichen Merkmalen und Handlungen unterscheiden und somit einen ungewohnten Anblick für Andere darstellen. Oft ist es nicht viel mehr, als eben diese Ungewohntheit, die bei vielen zu Unsicherheit führt, der man sich mit Unmut entgegensetzen möchte. Ein Unmut, der auch in Verachtung und Gewalt endet. „Auf ungewohnte Anblicke hin gibt es aber auch ganz andere Möglichkeiten zu reagieren. Es darf ruhig Freude sein über Vielfalt in unserer Gesellschaft und Anerkennung gegenüber dem Mut des Gegenübers, die eigenen Gefühle zu leben.“, ermutigt Dr. Ina Rüber-Teke, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Mayen, und freut sich auf den Filmabend im Corso Kino Mayen.
Mehr Infos rund um den Film sowie Karten im Vorverkauf (7,-€) gibt es unter www.corso-mayen.de. Bei weiteren Fragen und Anregungen melden Sie sich gern unter gleichstellung.stadt@mayen.de.