MAYEN. Die Stadt Mayen hat in der Stadtratssitzung unter anderem beschlossen, welche Maßnahmen im Rahmen des Landesförderprogramms KIPKI umgesetzt werden könnten.
Das „Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation“ (KIPKI) ist ein Landesförderprogramm über das alle Kommunen in RLP insgesamt 180 Mio. € erhalten können. Auch die Stadt Mayen fällt hier runter und erhält im Zuge dessen rund 565.000 € vom Land. Die Höhe der Zuschüsse der Kommunen richtet sich nach der Einwohnerzahl.
Die Kommunen sollen mit den Mitteln Klimaschutzprojekte sowie Maßnahmen für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels finanzieren und umsetzen können.
Die Stadt Mayen plant als Klimaschutzmaßnahmen die energetische Sanierung kommunaler Gebäude sowie die Umrüstung alter Heizungsanlagen auf klimaneutral-betriebene Heizungsanlagen wie z.B. Wärmepumpen.
Als Klimawandelanpassungsmaßnahmen fokussiert sich die Stadt Mayen unter anderem auf die Herstellung von Hitzeschutzmaßnahmen an Kindergärten und Schulen sowie eine allgemeine Erhöhung der Grünflächen im Stadtgebiet. Aktuell prüft die Stadtverwaltung, welche Maßnahmen konkret umgesetzt werden können.
Die geplanten Maßnahmen sollen bis Mitte 2026 umgesetzt worden sein.
„Ich freue mich, dass das Land Rheinland-Pfalz die hohe Bedeutung des kommunalen Klimaschutzes erkannt hat und für die Umsetzung von Maßnahmen vor Ort Mittel zur Verfügung stellt“, so Klimaschutzbeauftragter Helge Lippert.