Trotz durchaus bewegter Zeiten und der sich daraus u.a. ergebenen Herausforderungen an den Märkten ließen der Jahresabschluss 2022, der behandelte Prüfbericht und die Zahlenwerke insgesamt erkennen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Eigenbetriebes sehr gute Arbeit leisten.
Neben mehreren Kanalerneuerungen sollen in 2024 diverse Maßnahmen auf der zentralen Kläranlage im Sinne einer stetigen Verbesserung umgesetzt und weitere bzw. angelaufene Projekte sowie Investitionen auf den Weg gebracht bzw. fortgeschrieben werden. Natürlich ist dabei der laufende Betrieb der öffentlichen Abwasseranlagen (Kanalnetz und Kläranlage) ebenso eine arbeitsalltägliche Herausforderung, für die sich die Mitarbeiterschaft zum Wohle der Stadt von Montag bis Sonntag, sogar an Feiertagen bspw. über Weihnachten, das ganze Jahr kontinuierlich einsetzt.
„Die Heldinnen und Helden des Alltags gibt es auch in Mayen, nur sind sie meist eher im Hintergrund und nicht immer für jeden direkt sichtbar. Sie tragen Sorge und übernehmen proaktiv Verantwortung für eine ordnungsgemäße Abwassersammlung und -reinigung sowie letztlich saubere Gewässer. Die Nette, unsere schöne Natur und unzählige Lebewesen werden es uns danken. Nicht selten geht es dafür beispielsweise ins Labor oder „unter Tage“ hinab in den Kanalschacht.“, so der Werkleiter des AWB Florian Sabel.
Die laufenden Entgelte, also die jährlichen Gebühren und die sog. „wiederkehrenden Beiträge Abwasser“, kommen da an, wo sie es sollen. Unter Vorbehalt der gesamtstädtischen aufsichtsbehördlichen Genehmigung wird es 2024 voraussichtlich zu keiner Entgelterhöhung kommen. „Wirtschaftliches Denken und Handeln ist nach wie vor das Gebot der Stunde. Der Wirtschaftsplan prognostiziert ein positives Ergebnis, genauso wie in den Vorjahren. Entsprechendes gilt mit Blick auf den nunmehr beschlossenen Jahresabschluss 2022.“, so Sabel weiter.