Martina Conrad vom Geschäft Schwindenhammer und Karin Welsch von Büro und Schreibwaren Welsch in der Markstraße haben sich zusammengetan und organisierten gemeinsam mit den Grundschulen St. Clemens, Hinter Burg, der Waldorfschule, St. Veit und der Elisabeth-Schule eine große Baumschmück-Aktion. „Wir wollen die Schüler mit dieser Aktion darin bestärken, sich für die Gemeinschaft zu engagieren und ein Zugehörigkeitsgefühl schaffen. Auch das Steigern der Kreativität und Sensibilisieren für das Brauchtum spielte eine große Rolle für unsere Idee. Die Kinder hatten viel Spaß beim Erstellen des Baumschmuckes und können ihren Eltern stolz präsentieren, wo ihr Kunstwerk in der Innenstadt hängt“, bekräftigte Frau Welsch. Ein Dankeschön gab es natürlich auch noch: Frau Welsch fragte die Kinder, was Sie sich für Bastel- und Malbedarf in ihrer Schule wünschen.
Die Grundschüler bastelten aus den verschiedensten Materialien Kugeln und Anhänger für die Tannenbäume im Bereich der Marktstraße, Unteren Markstraße, Brückentor und Brückenstraße. Von weitem hörte man am Montag bereits die fröhlichen Kinderstimmen der 210 St. Clemens-Schüler, begleitet von den Klassenlehrern und Schulleiter Herrn Ostrominski, die sich sofort ans Werk machten und die Bäume in Beschlag nahmen. Am Mittwoch folgte die Grundschule Hinter Burg, deren Schüler von Frau Breuer-Hück, Frau Scherer und Herrn Schumann tatkräftig unterstützt wurden. Ein weihnachtliches Ständchen gab es am Donnerstag von den Schülern der Waldorfschule, die ebenfalls fleißig ihre Kunstwerke aufhingen. Auch in der St. Veit-Schule wurde eifrig Baumschmuck gebastelt, der die Tannenbäume in der Innenstadt schmücken wird.
Nun verschönern selbstgebastelte Weihnachtssterne, Rentier-Kugeln, Hunde samt Weihnachtsmütze und die verschiedensten Kunstwerke der kleinen Helfer die Tannen und geben den Straßen eine ganz besondere Atmosphäre. Jetzt kann die Weihnachtszeit beginnen! Ein Mädchen fragte sogar, ob sie ihren Weihnachtsschmuck nach der Weihnachtszeit wieder abhängen dürfe. Frau Welsch war begeistert und schlug vor, ihn für nächstes Jahr aufzuheben. Vielleicht ist das der Beginn einer schönen neuen Tradition in Mayen, gemeinsam mit den Grundschülern der Stadt.