Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung in die Veranstaltung ging es mit dem Grundgedanken, der die Idee des Treffens zusammenfasste, weiter. Was kann es für alle bedeuten, wenn MITEINANDER-NEBENEINANDER-FÜREINANDER umgesetzt und gelebt würde. Wie können wir der Einsamkeit unseren älteren Mitbürger*innen und generell allen im Sozialraum Lebenden entgegenwirken? Wie können wir in unserem Lebensumfeld voneinander profitieren und vorhandene Ressourcen nutzen?
Die Gäste wurden eingeladen, ihre eigenen Ideen und Bedürfnisse mitzuteilen. Diese wurden dann auf einem Flipchart festgehalten wie zum Beispiel der Wunsch nach gemeinsamen Aktionen mit Kindern, Sozialsprechstunden, Vorleseaktionen, gemeinsamen Musikveranstaltungen oder Unterstützung bei der frühkindlichen Musikerziehung.
Hierauf beruhend entstand ein lebhafter Austausch unter den Teilnehmenden, die sich aus Anwohnern, Mitgliedern aus den unterschiedlichen Verbänden, der Politiker aber auch Familien und Senioren zusammensetzte.
Nach erfolgtem Austausch konnte dann bei selbstgemachtem Döppekooche und Apfelmus über die unterschiedlichen Ideen gesprochen und diskutiert werden.
Ein ganz besonderer Dank wurde noch an die Kreismusikschule ausgesprochen, die diese Veranstaltung mit einer Spende unterstützte.
,,Wir werden nun in regelmäßigen Abständen in den kommunalen Kindertagesstätten solche Treffen stattfinden lassen, um Kooperationen, Gruppenfindungen, Projekte und bessere Vernetzung im Wohnumfeld auszubauen‘‘, so die Bereichsleiterin des Stadtjugendamtes. Das nächste Quartierstreffen findet im Frühjahr in Alzheim statt. Der genaue Termin sowie die Örtlichkeit werden noch in der Presse bekannt gegeben.