Der Treibgutrechen in Form eines „V“ kann nach Fertigstellung und entsprechender Abnahme das Schwemmholz und Treibgut, welches angespült wird bereits ein gutes Stück vor dem Stadtgebiet aufhalten. An der geplanten Stelle kommt es auch bei einer Ansammlung von Treibgut nicht gleich zu einer Überschwemmung, die für Anlieger kritisch sein könnte. Des Weiteren lässt sich dort das aufgefangene Treibgut weitaus leichter entfernen als an den Brücken im weiteren Flussverlauf. Durch die Installation dieses Treibgutrechens kann zudem vermieden werden, dass Treibgut bis zur „roten Brücke“ in der Bürresheimer Straße geschwemmt werden kann. Denn genau in diesem Bereich würde eine Ansammlung von Treibgut zu verstärkten Überflutungen führen.
Bei der Errichtung des Rechens wird darauf geachtet, dass die Abstände zwischen den einzelnen Gliedern eingehalten werden, damit eine Fischwanderung nicht beeinflusst wird.
Sobald der Treibgutrechen fertig installiert ist, wird eine regelmäßige Inspektion der Anlage vorgenommen, um eine Funktionssicherheit der technischen Anlage gewährleisten zu können.