„Die Vorbereitungen für eine schöne und erlebnisreiche Saison laufen schon seit Wochen auf Hochtouren. Alle Kolleginnen und Kollegen sind sehr motiviert und wir freuen uns auf viele Besucher“, berichtet Museumsdirektorin Alina Wilbert-Rosenbaum.
Die Museen sind eine Attraktion besonders für Familien mit Kindern: Interaktive Elemente laden ein, die Geschichte der Eifel und ihre Entwicklung mit allen Sinnen zu entdecken. Anfassen und Ausprobieren – alles ausdrücklich erlaubt.
Die Ausstellung EifelTotal in dem modernen Themenmuseum lädt zum Schauen und Mitmachen ein. Auf fünf multimedial gestalteten Ebenen erfahren die Besucher Informatives und auch Überraschendes über die Entstehung der Landschaft und das Alltagsleben der Bewohner früher. Das Museum befindet sich in der Genovevaburg, die auf einer Felskuppe über der Stadt Mayen thront und zugleich eins der Wahrzeichen der Stadt ist. 16 Meter unter der Genovevaburg schlängeln sich die Gänge des Deutschen Schieferbergwerks. Heute bieten sie eine faszinierende Kulisse für eine besondere Ausstellung, in der die Geschichte des Schieferbergbaues in der Eifel und besonders im Raum Mayen von ihren Anfängen vor rund 2.000 Jahren bis zur Gegenwart anschaulich dargestellt wird. In den unterirdischen Gängen stehen alte Loren, Seilsägen, riesige Schreitbagger und 20 Kilogramm schwere Presslufthämmer und sind Kulisse für ein Abenteuer für alle Sinne.
In den Erlebniswelten Grubenfeld führt ein informativer Spazierweg mitten durch das Gelände zu Originalschauplätzen der lokalen Bergbaugeschichte. Von hier aus gingen Mühlsteine in die weite Welt. Einblicke in die schwere Arbeit von damals gibt die Mitmach-Ausstellung „SteinZeiten“. Hier kann man Mühlsteine in Originalgröße bestaunen und u. a. ausprobieren, wieviel Kraft zum Bewegen eines solchen Kolosses notwendig ist. Spannend ist auch die Schatzsuche am Silbersee, während der man viel über die Erlebniswelten Grubenfeld und ihre Bewohner lernt.
„Wir empfehlen den Besuchern unsere Premiumkarte, mit der man Zutritt zu allen drei Ausstellungen hat. Einmal zahlen, drei Ausstellungen besuchen – praktischer geht es kaum“, rät Alina Wilbert-Rosenbaum.
Mehr Informationen rund um die Museen gibt es online unter www.eifelmuseum-mayen.de.