Im Jahre 1405 wurde der Name des im Laufe der Jahrhunderte traditionellen und bekanntgewordenen Lukasmarktes in Mayen geprägt. Kurfürst Werner von Falkenstein verlegte am 24. Juli 1405 die bis dahin an Marienfeiertagen abgehaltenen drei Jahrmärkte auf andere Termine und somit den Lukasmarkt auf den Sonntag nach Lukas (18.10.).
Der Lukasmarkt wird seit Jahrhunderten als Innenstadtvolksfest geprägt. Früher überwog der Handel das Marktgeschehen. Heute ist die gesamte Innenstadt mit attraktiven Volksfestgeschäften ausgestattet. Fahr- und Laufgeschäfte, Süßwaren, Imbiss und Getränke, Verlosungen und Schießwagen bestimmen für eine Woche das Marktgeschehen.
Am ersten Lukasmarktsonntag öffnen auch die Einzelhandelsgeschäfte von 13 bis 18 Uhr. An allen Tagen bietet der Krammarkt in der Bäckerstraße allerhand Nützliches.
Am Lukasmarktdienstag und –mittwoch breitet sich der Krammarkt in der gesamten Fußgängerzone aus.
Dienstag und Mittwoch sind auch die klassischen Viehmarkttage, in welchen der Lukasmarkt seinen eigentlichen Ursprung hat. Dienstags wartet der Pferdemarkt mit einem imposanten Schowprogramm, am Mittwoch folgt der einzige Schafmarkt in Rheinland-Pfalz.
Am Donnerstag, dem „Familientag“, gelten ermäßigte Preise an allen Attraktionen.
Mit einem ausgezeichneten Feuerwerk, das am zweiten Sonntag um 20 Uhr von der Genovevaburg abgeschossen wird, findet ein letzter Höhepunkt in der Lukasmarktwoche statt. Der Lukasmarktvergnügungspark schließt am 20. Oktober um 22 Uhr.
Mehr Informationen gibt es unter www.lukasmarkt.de . Dort kann man auch Video-Impressionen der Vorjahre sehen.