Alle Versorger wurden bei den Planungen einbezogen, um im Bedarfsfall Leitungen zu erneuern oder Leerrohre zu verlegen. Die Hauseingänge sind zu Fuß erreichbar. Passanten können jederzeit die Verbindung zwischen Stehbach und Fußgängerzone nutzen. Die Bauarbeiten dauern je nach Wetterlage sechs bis sieben Monate. Damit wäre die Ausbaumaßnahme im März/April 2025 beendet.
Der Ausbau ist eine Maßnahme der Stadtsanierung im Sanierungsgebiet „Nordöstliche Innenstadt - Erweiterung“. und wird im Zuge des Förderprogramms „Lebendige Zentren“ von Bund und Land gefördert. Ziel ist, die innerstädtischen Straßen einheitlich und barrierefrei zu gestalten und einen hohen Wiedererkennungswert in der Stadt Mayen zu erreichen. Auch die Verbesserung des Wohnumfeldes im gesamten Quartier ist ein Ziel. Damit steigt der Wohnwert für die dort lebenden Menschen und der Wert der Immobilien im Sanierungsgebiet.
Derzeit wird noch in den Straßen „An der Stadtmauer“ sowie im „Entenpfuhl“ zwischen dem Kreisel am Neutor und der Straße Im Hombrich gebaut. Auch diese beiden Straßen gehören zur Stadtsanierung und sind voraussichtlich im Spätsommer fertig. Die Ausführungsplanungen wurden in den Anlieger- und Anwohnerversammlungen sowie mehreren öffentlichen Sitzungen und im Stadtrat vorgestellt, beraten und beschlossen. Alle Ausbaumaßnahmen werden seit dem 1. Januar über den wiederkehrenden Beitrag abgerechnet. Bei der Beitragsberechnung sind sämtliche beitragspflichtigen Ausbaumaßnahmen eines Jahres innerhalb der jeweiligen Abrechnungseinheit, in diesem Fall Mayen Innenstadt, zu berücksichtigen.
