Stadtsanierung in Mayen schreitet voran 

Mayen. Die Straße „Kreuzgang“ zwischen der Stehbach und dem Altenzentrum St. Johannes wurde am Donnerstag, den 11. Juli abgenommen und ist seit Montag, dem 15. Juli nach rund viereinhalb Monaten Bauzeit wieder für den Verkehr freigegeben. Der Baubeginn war Ende Februar dieses Jahres. Neben der Herstellung einer barrierefreien und niveaugleichen Oberfläche wurde hier ebenfalls auf ganzer Länge der Kanal saniert. Des Weiteren wurden alle Versorger miteinbezogen, um im Bedarfsfall Leitungen zu erneuern oder Leerrohre zu verlegen. Die Gestaltung im Kreuzgang ist angelehnt an die bereits ausgebauten Straßenzüge in der Innenstadt wie bspw. dem Mühlenweg oder der Bäckerstraße.

Der Ausbau ist eine Maßnahme der Stadtsanierung im Sanierungsgebiet „Nordöstliche Innenstadt - Erweiterung“. Der Ausbau wird im Zuge des Förderprogramms „Lebendige Zentren“ von Bund und Land gefördert. Ziel ist, die innerstädtischen Straßen einheitlich und barrierefrei zu gestalten und darüber hinaus einen hohen Wiedererkennungswert in der Stadt Mayen zu erreichen. Zudem wird mit diesem Projekt die Verbesserung des Wohnumfeldes im gesamten Quartier erreicht, welche sowohl zu einer Wohnwertsteigerung als auch zur indirekten Wertsteigerung der Immobilien im Sanierungsgebiet führt.

Derzeit noch im Ausbau befindlich sind die Straßen „An der Stadtmauer“ zwischen der Stehbach und dem Habsburgring sowie der „Entenpfuhl“ zwischen dem Kreisel am Neutor und der Straße Im Hombrich. Diese beiden Straßen werden als nächste Projekte im Rahmen der Stadtsanierung voraussichtlich noch im Spätsommer fertiggestellt.

Bild von einer neu gestalteten Straße