Ausstellung „Eine Geschichte der Freundschaft“ konnte feierlich eröffnet werden

Mayen. Am 7. Juni konnte die Ausstellung „Eine Geschichte der Freundschaft“ in den Räumen des Eifelmuseums feierlich eröffnet werden. Die Sonderausstellung zur 30-jährigen Städtepartnerschaft zwischen der Stadt Mayen und der tschechischen Stadt Uherské Hradiště zeigt unter anderem zahlreiche Ausstellungsgegenstände, stellt aber auch bedeutsame Persönlichkeiten, die einen wichtigen Teil zu dieser Städtepartnerschaft beigetragen haben, vor.

Ein ganz besonderes Highlight der Ausstellung ist die originale Partnerschaftsurkunde, welche von dem damaligen Oberbürgermeister Günter Laux und dem tschechischen Bürgermeister Ladislav Šupka am 22. Mai 1994 in Mayen bzw. am 18. September 1994 in Uherské Hradiště unterzeichnet wurde.

Eine Persönlichkeit hatte besonderen Grund zur Freude: Adolf (Adi) Ohligschläger – Oberbürgermeister Dirk Meid nutzte die Feierstunde und überreichte Adi die Goldene Ehrennadel der Stadt Mayen.

Adolf Ohligschläger konnte durch seine Begeisterung zum Motorsport, besonders im Bereich „Straßenrennen“ eine intensive Beziehung zur tschechischen Partnerstadt aufbauen und diese immer weiter vertiefen, sodass er in Tschechien schon gar nicht mehr wegzudenken ist. Aus der zunächst sportlichen Beziehung ergaben sich in den letzten Jahren immer weitere persönliche Verbindungen nach Uherské Hradiště, die bis heute anhalten.

„Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, die zu dieser Ausstellung beigetragen und alles organisiert haben. Ein ganz Besonderer Dank geht dem Deutsch-Tschechischen Freundschaftskreis zu, der diese Ausstellung größtenteils zusammengestellt hat“, so Oberbürgermeister Dirk Meid. „Diese Ausstellung macht wieder einmal deutlich, wie wichtig es ist, internationale Freundschaften zu knüpfen, diese zu pflegen und natürlich auch entsprechend zu feiern.“

Die Sonderausstellung ist noch bis zum 30. Juni für Interessierte zugänglich und lädt zu den regulären Öffnungszeiten auf Ebene 0 des Eifelmuseums in die Mayener Genovevaburg zum Verweilen ein. Der Eintritt ist frei. Im Sinne des Partnerschaftsgedankens besteht außerdem die Gelegenheit, zugunsten der Solidaritätspartnerschaft mit der ukrainischen Stadt Tschyhyryn zu spenden. 

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