Mayen. Die Stadt Mayen hat in Zusammenarbeit mit der Hochschule für öffentliche Verwaltung (HöV) eine Neuauflage des Nachwuchsführungskräfteprogramms ins Leben gerufen. Nachdem 2021 bereits ein Nachwuchsführungskräfteprogramm erfolgreich abgeschlossen werden konnte, organisierte die Stadtverwaltung Mayen nun zusammen mit Dozentin Melanie Marunde eine zweite Auflage.
Das Programm, welches insgesamt zwei Jahre dauern wird, richtet sich an Führungskräfte mit bisher wenig Führungserfahrung bzw. Personen, die stellvertretend Führungsaufgaben wahrnehmen; Mitarbeitende in Querschnitts- und Schlüsselfunktionen bzw. Personen, die künftig solche Aufgaben anstreben. Inhaltlich werden die wichtigsten Kompetenzen für die Führungsaufgaben bzw. die Wahrnehmung von Schlüsselfunktionen vermittelt wie z.B. Moderations- und Mediationskompetenzen, Resilienz und Kommunikationsfähigkeit sowie Prozess- und Changemanagement. Neben Melanie Marunde, die hauptberuflich als Dozentin und Studiengebietsleiterin Organisations- und Personalmanagement an der HöV tätig ist, werden verschiedene Dozierende das Programm fachlich ergänzen. Auch ein regelmäßiger Austausch mit den aktuellen Führungskräften der Stadtverwaltung ist geplant.
Teil des Programms sind auch Einzel-Coachingangebote, die individuell auf die insgesamt 13 Teilnehmenden abgestimmt werden.
Im Rahmen des zweitätigen Auftaktes lernten sich die Teilnehmenden untereinander besser kennen, erarbeiteten einen „Teamvertrag“, in dem sämtliche Regeln und Vorgehensweisen für ein gutes Miteinander festgelegt wurden, und tauschten sich intensiv zum Thema Führung und dem eigenen Führungsverständnis aus.
Oberbürgermeister Dirk Meid und Büroleiterin Jasmin Alter besuchten die angehenden Führungskräfte und informierten sich über die ersten Ergebnisse des Kick-Off-Events.
„Wir freuen uns, dass wir das Nachwuchsführungskräfteprogramm in eine zweite Auflage bringen konnten. Besonders in Zeiten wie diesen ist das Thema Führung ein immer wichtig werdender Aspekt, denn ohne eine gute Führung, gibt es keine guten Teams und damit auch keine gute Arbeit bzw. Ergebnisse“, sind sich Oberbürgermeister Dirk Meid und Büroleiterin Jasmin Alter einig.