Hannah Wüstemann bearbeitete einige Mails mit dem Oberbürgermeister, gab dabei zum Beispiel eine Pressemeldung frei und prüfte zu unterzeichnende Unterlagen. Außerdem standen natürlich auch Termine im Kalender, wie das regelmäßig stattfindende Beigeordneten-Gespräch und ein Termin bei der Sterbekasse der Feuerwehr.
„Besonders interessant fand ich ein Gespräch des Stadtvorstandes. Hier ging es unter anderem um den Bau der Hochgarage. Als ‚Außenstehende‘ ist einem einfach nicht bewusst, wie viel Arbeit hinter einem solchen Projekt steckt und an was alles gedacht werden muss“, so Hannah Wüstemann. „Und auch die klassische Büroarbeit hat mir gezeigt, was da alles auf dem Tisch des Oberbürgermeisters landet – und das ist einiges.“
Das Projekt „Takeover der Stadtspitze zum Weltmädchentag“ wurde zum ersten Mal durchgeführt und erfreute sich positiver Resonanz. „Das wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir einen solchen Einblick in unsere tägliche Arbeit ermöglichen“, sind sich Oberbürgermeister Dirk Meid und Gleichstellungsbeauftragte Ina Rüber-Teke einig. „Hannah war total engagiert und hat auf diesem Wege vielleicht auch Interesse an lokalpolitischer Arbeit gewonnen“, ergänzt Ina Rüber-Teke.