Die Kinder durchliefen verschiedene Stationen, bei denen sie in Partnerarbeit oder in kleinen Gruppen an verschiedenen mathematischen Aufgaben arbeiteten. Sie konnten dabei insgesamt zwischen 16 verschiedenen Stationen nach Interesse wählen und in der vorgegebenen Zeit so viele Stationen wie möglich bearbeiten. Da die Aufgaben von Tangram und Würfelgebäuden über Fliesenlegen und Messaufgaben bis hin zu Schätz- und Logikaufgaben in jeweils drei Schwierigkeitsstufen reichten, war der Mathe-Samstag weit mehr als nur ein weiterer Schultag. Er öffnete den Kindern die Tür zu einer ganz neuen Welt der Mathematik.
Der wahre Star des Tages war jedoch nicht nur die Mathematik selbst, sondern eine ganz besondere Figur, die die Kinder in ihre Welt der Zahlen und Formen entführte: Das „Mathe-Sams“. Inspiriert von Paul Maars bekanntem Kinderbuchcharakter, dem „Sams“, das mit seiner unkonventionellen Art immer wieder für Überraschungen sorgt, besuchte das Sams die Kinder und motivierte sie dazu, an den verschiedenen Stationen viele Punkte zu sammeln, die sie später verwenden konnten, um dem Sams seine verlorenen Wunschpunkte zurückzugeben. So wurde der ganze Tag zu einer spannenden Entdeckungsreise durch die Welt der Mathematik – und das mit einem klaren Ziel vor Augen.
Nach Abschluss der Mathe-Stationen trafen sich alle Kinder und Lehrkräfte zu einem gemeinsamen Abschluss. Das Sams, das für die vielen erfolgreich absolvierten Aufgaben der Kinder seine Wunschpunkte zurückbekam, löste direkt im Anschluss einige Wünsche ein und modellierte bunte Luftballonfiguren. So bekam Schulleiterin Simone Dumont-Knopp eine Blume zugesteckt und Lehrkraft Maren Weber spielte gemeinsam mit dem Sams auf einer Gitarre. Diese Geste sorgte für leuchtende Augen bei den Kindern und rundete den Tag ab.